Warmblut

Warmblut Hannoveraner Die Zuchtgeschichte des Warmblutes, oder auch Warmblüters ist noch gar nicht so alt. Sie nahm ihren Anfang auf dem europäischen Festland im 18. und 19. Jahrhundert. Ziel war es, durch das Einkreuzen von arabischen und spanischen Pferden für militärische und repräsentative Zwecke, ein schnelleres, eleganteres und wendigeres Reit- und Kutschpferd zu erhalten.
Warmblut Hannoveraner auf einem Springturnier Das Warmblut besitzt viele Merkmale des Vollblutes sowie des Kaltblutes und steht somit zwischen diesen beiden Pferdearten. Es vereint die Eleganz und Schnelligkeit des Vollblutes und die Robustheit und Friedfertigkeit des Kaltblutes in sich.
Warmblüter werden hauptsächlich für den Reitsport gezüchtet.
Warmblut Trakehner auf einem Dressurturnier Besonders deutsche Warmblüter dominieren weltweit das Sport- und Turniergeschehen. Zu den zahlenmäßig stärksten Warmblutzuchten zählt der Hannoveraner, der sich im Pferdesport als echtes Allroundtalent herausgestellt hat, während im Dressursport der Trakehner immer beliebter wird und als älteste Reitpferderasse Deutschlands gilt.
Warmblüter gelten, je nach Rasse leicht variierend, als leistungsbereit, vielseitig, umgänglich, nervlich ausgeglichen aber lebhaft, eifrig, mutig, unkompliziert, einsatzfreudig, sensibel und intelligent.

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Foto: Hannoveraner Hengst
Nikki, CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons

Foto: Hannoveraner auf einem Springturnier
Craig Maccubbin, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons

Foto: Trakehner auf einem Dressurturnier
Fotoimage, Public domain, via Wikimedia Commons